IN GUTEN HÄNDEN
HERZLICH WILLKOMMEN
in der faszinierenden Welt der Osteopathie
– einer Therapie für Körper, Geist und Seele.
Osteopathie ist eine präventiv orientierte Behandlungsmethode.
Der Osteopath kann z. B. Einschränkungen in der Beweglichkeit eines Gewebes bereits ertasten, bevor ein Symptom entstanden ist. Daher spielt Osteopathie zur Gesundheitsvorsorge und -erhaltung eine entscheidende Rolle.
Diese Präventionsmöglichkeit können Sie für sich nutzen, in dem Sie regelmäßig meine Praxis besuchen – auch ohne Beschwerden – so können Sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt Ihrer körperlichen Fitness und organischen Gesundheit leisten.
Das Verständnis von osteopathischer, ganzheitlicher Betrachtung des Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele spiegelt sich in meiner Arbeit wieder.
Bei Fragen stehe ich jederzeit auch telefonisch oder per E-Mail gerne zur Verfügung. Ich freue mich, Sie kennenzulernen!
Zertifizierter Osteopath
Mitglied im Verband freier Osteopathen
Termine und Anfragen telefonisch unter
0911 88 88 270
Praxisadresse:
Sonthofener Str. 14, 90455 Nürnberg
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„Leben ist Bewegung.“ (Andrew T. Still)
Körperliche Verspannungen, z.B. in der Wirbelsäule, führen zu Blockaden, Abnutzungen und Schmerzen, die den Körper einschränken und somit den Boden für Krankheiten ebnen – egal ob im Bewegungsapparat, im Nervensystem oder in den Organen.
Andrew Taylor Still entwickelte im 19. Jhdt. die Osteopathie, ein Gesamtkonzept, das dem Körper hilft, seine eigene Natur zu erhalten und sich selbst zu helfen. Auf dem Weg zur (Selbst-)Heilung definierte Still den „ungehinderten Fluss der Komponenten“ in unserem Körper.
Wie Osteopathie die (Selbst-)Heilung unterstützen kann
In der Osteopathie vereinen sich fundiertes Wissen aus den Bereichen Anatomie, Physiologie und Biochemie mit einem breiten Spektrum manueller Techniken, um das System „Körper“ zur Balance und Selbstheilung zu bewegen.
Osteopathie ist ein medizinisches System, welches zur Diagnose und Therapie manuelle Techniken einsetzt, d. h. der Osteopath setzt Berührung mit seinen Händen gezielt ein.
Die Osteopathie fokussiert dabei drei Systeme:
- das parietale System (Knochen, Gelenke, Muskeln, Bindegewebe),
- das viszerale System (innere Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen)
- und das kraniosakrale System (Schädel, zentrales Nervensystem, Kreuzbein)
Bei der Behandlung fließen diese drei Systeme aber immer zu einem Ganzen zusammen.
Der Körper besitzt einen Selbstregulierungsmechanismus, der es ihm ermöglicht, die körpereigene Balance aufrechtzuerhalten und auf diese Weise Gesundheit zu bewahren. Durch die osteopathische Behandlung wird dieser Selbstregulierungsmechanismus optimal unterstützt.
Der Osteopath benutzt die manuelle Behandlung dazu, Dysbalancen zu vermeiden und so die Gesundheit zu erhalten.
„Der Osteopath sucht zuerst die physiologische Vollkommenheit der Form, indem er den knöchernen Rahmen korrigiert, so dass alle Arterien das Blut transportieren, um alle Teile zu ernähren und aufzubauen, und die Venen alle Unreinheiten fortbringen. Auch die Nerven aller Klassen mögen frei und ungestört sein, während sie die Lebenskraft und Dynamik zu allen Abteilungen und dem ganzen System des natürlichen Labors lenken.“
~ Andrew Taylor Still
Die Faszienbehandlung konzentriert sich darauf, die Faszienspannung zu regulieren und damit einhergehende muskuläre Verspannungen und Bewegungseinschränkungen aufzulösen bzw. zu vermeiden. Die Osteopathie ist eine der ältesten Therapieformen, die ganz spezifisch die Faszien in ihre Behandlung miteinbezieht.
Was sind Faszien?
Faszien sind dünne Bindegewebshäute. Allgemein kann man sagen, dass dieses spezielle Bindegewebe jeden Muskel, jeden Nerv, jeden Knochen und jedes Organ umgibt. Sie spannen sich sozusagen um alle Körperstrukturen. Dadurch sind alle Teile des Körpers (Muskeln, Nerven, Knochen, Bänder, innere Organe) miteinander vernetzt und funktionell verbunden.
Faszien sind elastisch und geschmeidig, aber dennoch formstabil. Damit geben sie dem Körper seine Form und Stabilität. Sie sind maßgeblich verantwortlich für die Funktionsfähigkeit des Muskelsystems und die Übertragung mechanischer Kräfte. Außerdem dienen gesunde Faszien als Stoßdämpfer und schützen vor Schädigung und Verletzungen (Traumata). Des Weiteren spielen die Faszien eine wichtige Rolle für Stoffwechsel und Abwehr.
Warum ist Faszienbehandlung sinnvoll?
Faszien können durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen, Verletzungen und Entzündungen verkleben, verhärten oder sogar porös werden. Das führt wiederum dazu, dass sie unelastisch und unbeweglich werden. Infolge dessen kann es zu Schmerzen und schmerzhaften Bewegungseinschränkungen kommen.
Eine gezielte Faszienbehandlung führt dazu, dass die Bindegewebshäute ihre ursprüngliche positive Beschaffenheit wiedererlangen und fördert dadurch die Selbstheilung.
Was versteht man unter einer präventiven Faszienbehandlung?
Die präventive Faszienbehandlung zielt darauf ab, die Faszien flexibel zu halten und Verklebungen zu lösen. Dadurch verbessert sich die Funktion und die Beweglichkeit zwischen Muskeln und Faszien. Demzufolge erhöht sich die Leistungsfähigkeit und das Verletzungsrisiko sinkt. Außerdem soll es die Wahrnehmung des eigenen Körpers positiv beeinflussen. Dabei können eine Faszienrolle oder ein Faszienball zum Einsatz kommen.
Was ist eine Faszienrolle?
Eine Faszienrolle ist ein Selbstmassagegerät aus Hartschaum. Damit soll das Fasziengewebe massiert und positiv beeinflusst werden. Mithilfe der Rolle und des eigenen Körpergewichts wird durch langsame Rollungen der Stoffwechsel in der Faszie verbessert, die Durchblutung gefördert und Verhärtungen oder Verklebungen gelöst.
Vorteile der präventiven Faszienbehandlung im Alltag und für den Sport
- Muskeln arbeiten effizienter
- erhöhte Leistungsfähigkeit
- Verbesserung der Koordination
- Verbesserte Körperhaltung
- geschmeidigere Bewegungsabläufe
- Verletzungsprävention
Welche Kontraindiktionen gibt es für die Arbeit mit der Faszienrolle?
- offene Wunden
- Muskel- und Sehnenrisse
- Tumore
- Schleimbeutelentzündung
- Knochenbrüche
- Rheuma und Gicht
- Entzündungen der Haut
- Hämatome
- Schwangerschaft (relativ: ohne LWS und Fuß)
- Osteoporose
- Marcumar/ Kortison
- Aneurysma
Was versteht man unter Rebound?
Bei Rebound-Übungen macht man sich die Wirkung der Vorspannung im Fasziengewebe zunutze. Beispielsweise wird durch eine federnde Bewegung oder einen Sprung eine Spannung im Gewebe aufgebaut, die plötzlich wieder losgelassen wird. Dadurch werden Elastizität und Sprungkraft der Faszien gefördert.
Außerdem nutzen wir bereits bekannte dynamische Muskeldehnübungen in alle Richtungen für den „Fascial release“, womit der Faszienstoffwechsel verbessert wird.
Kosten
Da die Osteopathie keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist, tragen gesetzlich versicherte PatientInnen die Kosten hierfür selbst. Einige gesetzliche Krankenkassen gewähren einen Zuschuss. Bitte informieren Sie sich vor der ersten Behandlung bei Ihrer Krankenkasse. Einen unverbindlichen Hinweis liefert nachfolgender Link: Osteopathie – Krankenkasseninfo
Die Dauer einer Behandlung beträgt ca. 50 Minuten.
Honorare erhebe ich auf Grundlage der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).
Behandlungskosten (à 50 Min.):
Erwachsene/Kinder: Erstkontakt € 95,– / € 85,– | Folgetermine: € 90,– / € 80,– I Student*Innen pauschal € 80.-
Zur Info: Ich bin Mitglied im Verband Freier Osteopathen e. V. Der Eintrag in die Therapeutenliste setzt eine abgeschlossene Ausbildung und eine bestandene theoretische und praktische Prüfung voraus.
Ihr Osteopath
Thomas Bohn
Jahrgang 1964, verheiratet, 2 erw. Kinder
Seit September 2021 bin ich mit meiner Praxis im Nürnberger Süden als selbständiger Osteopath tätig.
Nach 5-jähriger Ausbildung freue ich mich, PatientInnen durch osteopathische Methoden beim Erhalt ihrer Gesundheit und Fitness zu unterstützen.
Bevor ich mich voll und ganz der Osteopathie gewidmet habe, habe ich 26 Jahre als Maschinenbau-Ingenieur weltweit die Qualität von Maschinenkomponenten verantwortet. Nach einem Sabbatical in 2015 habe ich mich entschieden, meine berufliche Tätigkeit in der Arbeit mit und am Menschen „zum Wohle der Gesundheit“ fortzusetzen. Die Osteopathie war für mich und meine persönliche Grundhaltung sehr passend und daher habe ich diesen Weg eingeschlagen.
Meine Ausbildung zum Osteopathen habe ich in der Paracelsus-Schule in Nürnberg absolviert.
Zudem habe ich durch Vertiefungskurse praktische Kenntnisse in den Anwendungen von Kinesio-Tape und Kinder-Osteopathie erworben.
Durch regelmäßige kollegiale Supervision und Weiterbildungen sichere ich die Qualität meiner Behandlung.
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